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Grundlagen
Benutzerkonzept
Unter einem Benutzer (englisch: User) versteht man in Linux einen
Benutzernamen, den eine reale Person benutzt, um einen Computer zu
benutzen. Anders ausgedrückt: Der Benutzername (englisch Account)
kann vom realen Benutzernamen verschieden sein. Die Benutzernamen
werden individuell für jede Linux-Installation vom Systemverwalter
festgelegt. Allerdings gibt es in jedem System den Benutzer "root", ein
"allmächtiger" Super-User, der uneingeschränkten
Systemzugriff hat. (Bei Microsoft-Systemen
entspricht dies in mit Einschränkungen dem
"administrator") Bestimmte administrative Aufgaben der
Systemverwaltung können nur mit den besonderen Rechten von root
erledigt werden, aber alle gewöhnlichen Aktivitäten, wie z.B.
Benutzung von Büroanwendungen, Spiele oder Internet-Anwendungen
lassen sich mit den Rechten eines Standard-Benutzers erledigen.
Jeder Benutzer hat ein eigenes Password, mit dem er sich zusammen mit
seinem Benutzernamen Zugang zum Rechner verschafft.
Multitasking und Multiuser
Zu den wichtigsten Eigenschaften von Linux gehört seine
Multitasking- und Multiuser-Fähigkeit. Unter Multitasking versteht
man die Fähigkeit eines Betriebssystems mehrere Programme oder
genauer Prozesse (engl. tasks) parallel ablaufen zu lassen. Multiuser
bedeutet, dass verschiedene Benutzer (user) gleichzeitig am Computer
arbeiten können. Dies sollte man keinesfalls mit der
Möglichkeiten von Windows verwechseln. Dort können zwar auch
verschiedene Benutzer auf einem Rechner arbeiten, aber nie
gleichzeitig!
An- und Abmeldung
Falls Ihr Computer nicht auf Auto-Anmeldung eingestellt ist,
müssen Sie sich nach dem Hochfahren des Rechners anmelden. Sie
werden aufgefordert Ihren Benutzernamen und ihr Passwort einzugeben.
Der Anmeldevorgang wird von einem speziellen Programm konrolliert:
Meistens der KDM (KDE Display Manager) oder der GDM (GNOME Display
Manager).
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