Paketmanager und Paketverwaltung |
|||
* Einführung * Installation * Paketmanager * Grundlagen * Shells * Entwicklung * KDE * Skriptsprachen * AWK * PHP * Perl * Apache * Veranstaltungen * Schulungen * Bücher * Netzwerk * OpenOffice * OpenSource * Samba | |||
PaketmanagerHome Einführung Paketmanager RPM Package Manager Debian-Paketverwaltung Portage Slackware Tar-File Mit freundlicher Unterstützung von: Linux-Kurse und Seminare Veranstalter des Linux-Tag am Bodensee 2007 und 2008 Kontakt Haftung Impressum Problem Hilfe Startseite |
Tar-FileDas einfachst-mögliche PaketDie simpelste Form eines Paketes ist wohl ein Tar-File. Trotz der vielen ausgefeilten Paketformate kommt es immer wieder vor, dass eine Software "nur" als tar-File angeboten wird.Bei diesen Tar-Files liegt die Software dann meist auch nur im Quelltext vor, d.h. man hat keine Binärdatei, also kein lauffähiges Programm. Die tar-Dateien liegen meist in den folgenden gebräuchlichen Formen vor:
Entpacken eines Tar-FilesAbhängig davon wie ein tar-File gepackt wurde, was man an der Endung sehen kann, erfolgt das Entpacken:
Kompilieren der QuelltexteHat man das Software-Paket im passenden Verzeichnis entpackt, muss man aus den Quelldateien noch ein lauffähiges Programm erzeugen. Liegen die Quellen in C vor, was in den meisten Fällen der Fall ist, so benötigt man den GNU-C-Compiler (gcc), einen Linker und die Make-Tools. In den überwiegenden Fällen liegt einem solchen Archiv ein Makefile bei. In dem Makefile wird der Übersetzungsprozess für die einzelnen Programmkomponenten formalisiert. Eine Beschreibung, die dem Compiler mitteilt, welche Quelldateien zu welchen Objektdateien verarbeitet werden sollen, und welche Objektdateien vom Linker anschließend zu Bibliotheken oder ausführbaren Programmen verbunden werden sollen.Neben einem makefile enthalten solche Archive in der Regel auch ein Skript mit dem Namen "configure". Die Erzeugung des Programmpaketes erfolgt in einem "Dreischritt":
|