Shells: Tutorial |
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PipesEine der großen Stärken von Linux (Unix) liegt in der Möglichkeit, Kommandos beliebig zu neuen Komandos zu kombinieren. Die Hintereinanderausführung von Kommandos nennt man Pipe (englisch: Röhre). Unter Hintereinanderausführung versteht man, dass die Ausgaben des ersten (zeitlich) Programmes als Eingaben für das nächste Programm verwendet werden.Der senkrechte Balken (|) verbindet die Kommandos zu einer Pipe.
Will man sich zum Beispiel mit dem Befehl
Der senkrechte Balken (|) verbindet die Kommandos "ls -l" und "less" zu einer Pipe. Die obige Art der Pipes nennt man anonyme Pipes. Für kompliziertere Anwendungen lassen sich auch benamte Pipes (FiFOs) definieren. In einer Shell (Fenster) führt man die folgenden Kommandos aus:
in einer anderen Shell, kann man dann die Pipe mit dem Namen MyPipe auslesen:
Eine solche benamte Pipe löscht man wie eine normale Datei:
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